NEU: Auswahlverfahren zum Projekt "Stadtteilkoordination plus" - bis 5. Juni 2020 bewerben

Im Schöneberger Norden endet das Quartiersmanagementverfahren am 31. Dezember 2020 nach einer zweijährigen Überleitungsphase. Die "Stadtteilkoordination plus" soll die Vernetzung und Stärkung von Akteuren, Nachbarschaft, Initiativen und Netzwerken im QM-Gebiet und der gesamten Bezirksregion unterstützen. Sie soll im QM-Gebiet angesiedelt sein. Das Projekt soll am 1. Juli 2020 beginnen und am 31. Dezember 2024 enden. Geeignete Träger können sich bis zum 5. Juni 2020 bewerben. 

Auswahlverfahren

"Stadtteilkoordination plus"

1. Ausgangssituation

Das Quartiersmanagement ist als zeitlich befristete Intervention in benachteiligten Stadtquartieren angelegt. Im Schöneberger Norden endet das Quartiersmanagementverfahren am 31.12.2020 nach einer zweijährigen Überleitungsphase. In diesen zwei Jahren steht die Verstetigung erfolgreicher Handlungsansätze im Mittelpunkt der Aktivitäten des Quartiersmanagements (QM) Schöneberger Norden. Der Aktionsplan 2018 des Team QM stellt diese umfassend dar, vgl. dazu: . Dies beinhaltet u.a. die Übergabe von Handlungsansätzen an Akteure im Quartier.
 
Das Quartiersmanagement Schöneberger Norden hält die Einrichtung einer Stadtteilkoordination vor Ort für dringend notwendig. Auch das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg plant in allen sieben Bezirksregionen Stadtteilkoordinator_innen vor Ort einzusetzen und folgt damit den Empfehlungen aus dem Handbuch Sozialraumorientierung (SRO). In der Region Schöneberg Nord soll aufgrund der oben beschriebenen Verstetigung des QM die Kooperation von Regionalkoordination im Bezirksamt und Stadtteilkoordination vor Ort als erstes im Bezirk umgesetzt werden.  
 
Mit der je 50%igen Finanzierung aus dem Bezirkshaushalt und dem Programm Soziale Stadt durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen (SenStadtWohn) wird das Projekt "Stadtteilkoordination plus" gefördert, finanziert und etabliert. Die zusätzliche Förderung durch SenStadtWohn ermöglicht es, eine Schwerpunktsetzung auf das QM-Gebiet zu legen und dient zur Integration von Handlungsansätzen des QM in das Konzept der bezirklichen Regional- und Stadtteilkoordination.  
 
Die "Stadtteilkoordination plus" soll räumlich im QM-Gebiet angesiedelt sein die Vernetzung und Stärkung von Akteuren, Nachbarschaft, Initiativen und Netzwerken im QM-Gebiet und der gesamten Bezirksregion unterstützen. Die Regionalkoordination der Organisationseinheit Sozialraumorientierte Planungskoordination (OE SPK) als zuständige Fachverwaltung wird eng mit der "Stadtteilkoordination plus" zusammenarbeiten. Ein Wissenstransfer QM – „Stadtteilkoordination plus“ soll in 2020 gewährleistet werden.

2. Ziele, Maßnahmen und Ergebnisse des Projektes

Das Projekt verfolgt drei Ziele:

1. Wissenstransfer in 2020 zwischen Team QM und "Stadtteilkoordination plus"; den Übergang zur Zusammenarbeit von "Stadtteilkoordination plus" und Regionalkoordination Schöneberg Nord gestalten.
2. Sicherung und langfristiger Erhalt der essentiellen Errungenschaften der QM-Arbeit in Bezug auf Beteiligung, Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit, Stärkung der Nachbarschaft.
3. Aufbau einer dauerhaften Stadtteilkoordination und Etablierung nachhaltiger, verlässlicher Strukturen in der gesamten Bezirksregion Schöneberg Nord über den Förderzeitrum hinaus.

Baustein 1: Wissenstransfer

Die QM-Handlungsansätze, die entstandenen Netzwerke und Gremien sollen zum großen Teil weitergeführt werden (vgl. Baustein 2) und die im Aktionsplan 2018 festgeschriebene Verstetigungsstrategie umgesetzt werden. Hierfür ist ein geordneter Wissenstransfer nötig.

Gemeinsam mit dem Team QM soll ab Projektbeginn der Prozess des Wissenstransfers gestaltet und umgesetzt werden. Es wird angestrebt, ca. 1-2 x im Monat, Vorort Termine, Begehungen oder Workshops von Team QM und „Stadtteilkoordination plus“ zu organisieren, um den Wissenstransfer umzusetzen. 

Mögliche Themen sind: 
• Fortführung strategischer Handlungsansätze (z.B. Leitbild der AG Jugend, Gesundheit, Nachbarschaft und QM)
• Soziale Infrastruktur (Akteure, Träger, Einrichtungen) • Netzwerke und Bewohnerinitiativen (z.B. Bildungsnetzwerk Schöneberg Nord, Netzwerk der Religionsgemeinden)
• Quartiersrat und Aktionsfondsjury 
• QM-Handlungsfelder im Schöneberger Norden
• Leuchtturmprojekte (z.B. Bildungsbotschafter/innen)
• Arbeitsweisen in der Projektentwicklung und -umsetzung 
• Abstimmung der Öffentlichkeitsarbeit

Ziele des Wissenstransfers sind:

• Entwicklung von Schwerpunkten der zukünftigen Arbeit der „Stadtteilkoordination plus“
• Integration der „Stadtteilkoordination plus“ in die vorhandenen Netzwerke

Die „Stadtteilkoordination plus“ nimmt in dieser Zeit auch an den Zwischen- und Endauswertungen der QM-geförderten Projekte (z.B. GartenAktiv, Kreativ im Kiez) und den Netzwerkrunden (u.a. Bildungsnetzwerk, Netzwerk der Religionsgemeinden) teil.

In Abstimmung mit dem Quartiersrat und der Vergabejury nimmt die „Stadtteilkoordination plus“ an den Sitzungen der Gremien teil. Die "Stadtteilkoordination plus" stimmt sich eng mit den genannten Beteiligungsgremien und dem Projekt „Wir machen weiter“ ab, um deren Arbeit über 2020 hinaus zu sichern. Gegebenenfalls unterstützt sie die Organisation und Durchführung der Beteiligungsgremien.

Baustein 2: Sicherung essentieller Errungenschaften der QM-Arbeit

Beteiligung und Stärkung der Nachbarschaft/-en
Die "Stadtteilkoordination plus" unterstützt bereits etablierte und bewährte Beteiligungsformate wie die Straßenfeste, die Kiezgespräche, den Quartiersrat bzw. seine Nachfolgeorganisation. Sie unterstützt die Bewohner_innen quartiersspezifische Themen aufzugreifen und initiiert neue Beteiligungsformate. Sie unterstützt Projekte der Nachbarschaftsarbeit (QM-Ansätze z.B. Urban Gardening oder Nachbarschaftsarbeit im Pallasseum) und trägt somit zur Stärkung der Nachbarschaften im Gebiet bei. 

Quartiersrat und Präventionsrat Schöneberger Norden
Die "Stadtteilkoordination plus" unterstützt den Quartiersrat bei seinen Aktivitäten zur Quartiersentwicklung im Schöneberger Norden. Sie ist beteiligt an der Vorbereitung und Organisation des Präventionsrat Schöneberger Norden, der gemeinsam mit dem Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bauen fortgesetzt werden soll. Zudem arbeitet sie auch an der Entwicklung weiterer Beteiligungsformate mit.

Vernetzung im Quartier 
Die "Stadtteilkoordination plus" soll die Vernetzung von Bewohner_innen und lokalen Akteuren unterstützen und ausbauen. Dies könnte über die Beteiligung in Netzwerken wie z.B. Bildungsnetzwerk, IG Potsdamer Straße, Netzwerk der Religionsgemeinden erreicht werden. Zudem soll sie den Kontakt zu Bewohner_innen pflegen und in der Öffentlichkeit präsent sein, z.B. über die Teilnahme an öffentlichen Straßenfesten, ggf. sind Sprechstunden im Vorort Büro anzubieten. Die enge Zusammenarbeit mit den Partnern der Gebietsentwicklung z.B. Gewobag und ehrenamtlichen Gremien wie Mieterbeiräten sind zentrale Aufgaben der "Stadtteilkoordination plus". 

Zusätzlich soll die "Stadtteilkoordination plus" mit dem Projekt „CAMPUS-Koordination“ ab 2021 eng kooperieren. Das Projekt „CAMPUS-Koordination“ wird 2021-2024 von SenStadtWohn gefördert, um die Zusammenarbeit der verschiedenen Träger, Fachverwaltungen und Gremien am Standort des zukünftigen CAMPUS der Generationen auf Grundlage der vorhandenen Konzeption zu aktualisieren und tragfähig zu gestalten.

Schnittstelle für die Bewohner_innen zwischen Quartier und Verwaltung
Die "Stadtteilkoordination plus" fungiert als "Scharnier" für lokalspezifische Themen und kommuniziert die Informationen in die Bezirksverwaltung. Sie arbeitet dort eng mit dem Bezirksamt (Fachabteilungen) zusammen, wobei die kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Ehrenamtsbüro vorausgesetzt wird.

Kontakt- und Anlaufstelle im Gebiet 
Perspektivisch ist die "Stadtteilkoordination plus" mit ihrem Büro im CAMPUS der Generationen angesiedelt. Für die Zeit Juli - Dezember 2020 ist die Verortung der "Stadtteilkoordination plus" noch zu klären, angestrebt sind die Räumlichkeiten des potentiellen Bewerbers/ der potentiellen Bewerberin. Ab 2021 bis zur Baufertigstellung des CAMPUS ist eine Unterbringung in den jetzigen Räumen des Vorort-Büros in der Pallasstraße 5 wünschenswert.  Die "Stadtteilkoordination plus" ist Ansprechperson für die Bearbeitung von quartiersspezifischen Themen, wie z.B. Gewalt, Mieten und Wohnen, Drogen und Straßenprostitution und kooperiert hierbei mit Akteuren, Einrichtungen und Trägern in der Region Schöneberg Nord.

Baustein 3: Aufbau einer dauerhaften Stadtteilkoordination für die Bezirksregion Schöneberg Nord über den Förderzeitraum hinaus

Bei der Etablierung der "Stadtteilkoordination plus" im Schöneberger Norden handelt es sich um die Durchführung eines Modellprojekts, in dessen Rahmen der Aufbau eines zweigliedrigen Systems von Regional- und Stadtteilkoordination für den gesamten Bezirk TempelhofSchöneberg entwickelt und geprüft werden soll (vgl. OE SPK im Bezirk Lichtenberg).

Die Ergebnisse dieser Arbeit sollen Modell stehen für die Implementierung des Konzeptes in weiteren Bezirksregionen von Tempelhof-Schöneberg. 

Im Laufe des Projektes "Stadtteilkoordination plus" wird das Modell laufend durch die OE SPK begleitet und gesteuert und wird von ihr hinsichtlich seiner Übertragbarkeit evaluiert.

Das Modell der OE SPK Tempelhof-Schöneberg orientiert sich hierbei an der Vorgehensweise der OE SPK Lichtenberg. Im Speziellen bedeutet das eine enge Kooperation zwischen OE SPK und Stadtteilkoordination vor Ort, um gemeinsame Handlungskonzepte und Beteiligungsformate für eine nachhaltige Partizipation in der Bezirksregion zu entwickeln. Darüber hinaus dient die Stadtteilkoordination der lokalen Bedarfsermittlung und fungiert als unmittelbarer Wissenstransmitter in die Verwaltung. Zusätzlich wird angestrebt, einen Teil des Budgets der „Regionalkasse“ über die „Stadtteilkoordination plus“ verwalten zu lassen. Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg fördert damit seit 2020 Aktionen aus dem Kiez für den Kiez in jeder der sieben Bezirksregionen.
 
Mögliche Förderbereiche der Regionalkasse:
• Nachbarschaftsfeste und –treffen
• Bildungs- und (inter-)kulturelle Veranstaltungen
• Bepflanzungen und andere Maßnahmen im öffentlichen Raum
• Umweltbildung, -förderung und -schutz
• Bewegungs- und Freizeitangebote für Jung und Alt
• Austausch der Generationen • Ideenwerkstätten und Konzeptentwicklungen
• Öffentlichkeitsarbeit

In diesem Rahmen wird sich die „Stadtteilkoordination plus“ eng mit der Regionalkoordination abstimmen und zukünftig die lokalen Akteure von der Idee bis zur Umsetzung beraten. Mittelfristig ist die Einbindung der „Stadtteilkoordination plus“ beim Aufbau eines Regionalbeirates geplant, welche über die Vergabe von Fördermitteln entscheiden soll. Dieser soll sich aus lokalen Akteuren und Bewohner_innen zusammensetzen.

Projektsteuerung
Das Projekt wird von einer Steuerungsrunde begleitet, an der Vertreter_innen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg, des QM-Teams in 2020, des Quartiersrates und des Projektträgers beteiligt sind. Sie dient der Steuerung und Evaluierung des Projektes.

Projektergebnisse
• Der Wissenstransfer von QM zur "Stadtteilkoordination plus", zur Regionalkoordination Schöneberg Nord sowie der OE SPK ist in 2020 erfolgt.
• Die Ressortübergreifende Arbeit im BA wurde unterstützt.
• Eine Stadtteilkoordination ist langfristig im Gebiet etabliert. Verlässliche Strukturen in der Region und in der Kooperation mit der OE SPK wurden geschaffen.
• Ein Konzept für die bezirksweite Ausdehnung des zweistufigen Modells (RK – STK) ist erprobt; Erfolgsbedingungen wurden festgestellt.
• Der Erhalt von zentralen Netzwerken, Beteiligungsformaten und Beteiligungsgremien (z.B. Nachfolge QR) im Gebiet ist gesichert.
• Das Projekt hat zu einer weiteren Vernetzung von Aktiven, Einrichtungen und Trägern und Bezirksamt Tempelhof Schöneberg geführt.
• Der Umzug auf den CAMPUS der Generationen wurde vollzogen. CAMPUS der Generationen wurde als Stadtteilzentrum gestärkt.

3. Leistungsbeschreibung
Zu den zu erbringenden Leistungen gehören:
1. Konzeption und Umsetzung des Projekts anhand der Maßnahmenbeschreibung
2. Umsetzung von geeigneten QM-Handlungsansätzen und -Ideen im Schöneberger Norden und Übernahme für die gesamte Bezirksregion Schöneberg Nord
3. Unterstützung der Quartiersrat-Nachfolge bei der Organisation der QR-Sitzungen, Projektentwicklungen und der Öffentlichkeitsarbeit
4. Begleitung des öffentlichen Stadtteilgremiums Präventionsrat in Zusammenarbeit mit der OE SPK
5. Im Rahmen des Angebotes sollen geeignete Vorgehensweisen und Formate zur Kontaktaufnahme sowie zur Moderation von lokalen Themen dargestellt werden. 
6. Unterstützung bei der Umsetzung der „Regionalkasse“
7. Teilnahme an der Projektsteuerungsrunde
8. Vorort Präsenz des Projektteams
9. Eigenständige Antragstellung und Abrechnung der Leistungen in der Eureka 2.0 - Datenbank (PDL); sowie beim Bezirksamt.

4. Förderzeitraum
Projektlaufzeit: 01.07.2020 bis 31.12.2024

5. Fördermittel
Es stehen insgesamt 330.000 € für den gesamten Zeitraum zur Verfügung, je zur Hälfte von SenStadtWohn (Programm Soziale Stadt) und dem Bezirk (Haushaltsmittel des Bezirks):
2020:  45.000 €
2021:   75.000 €
2022-2024: je 70.000 pro Jahr €  
Die Auftragnehmerin/ der Auftragnehmer wird Träger und Fördernehmer einer Zuwendung aus dem Programm Soziale Stadt und dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg.
Es wird ein Eigenanteil des Trägers in Höhe von mindestens 10% der Projektfördermittel von SenStadtWohn (165.000 €) vorausgesetzt. Dieser Eigenanteil kann in Form von Eigenmitteln (z.B. Geldmitteln) oder Eigenleistungen (z.B. ehrenamtlicher Tätigkeit, Planungsleistungen des Trägers, überlassene Räume, geliehenes Material etc.) erbracht werden.

6. Vergabekriterien
• Qualität des Angebots (Konzeption, Methoden, Maßnahme-, Zeitplan)
• Erfahrungen des/r Anbieters/in und des vorgeschlagenen Projektteams in der sozialraumbezogenen Stärkung bürgerschaftlichen Engagements
• Erfahrungen in der Arbeit mit Vergabejurys, Bewohnerinitiativen und Trägernetzwerken
• Erfahrungen in der Organisation von Nachbarschaftsaktionen und -festen
• Erfahrung in der Steuerung komplexer Prozesse und der Moderation von Fachgruppen, Steuerungsrunde und Veranstaltungen
• Gebietskenntnisse
• Kostenangebot
• Erfahrungen in der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln.

7. Einzureichende Unterlagen
Mit dem schriftlichen Angebot sind die folgenden Unterlagen einzureichen:
• Durchführungs- und Maßnahmenkonzept unter Verwendung des Antragsformulars Projektskizze für den Projektfonds unter Nennung der verantwortlichen Projektbearbeiter/innen und Darstellung des Arbeitsprozesses
• Zeit- und Kostenplan mit detaillierter Aufstellung der Kosten nach Sach- und Personalkosten für den Zeitraum 2020 - 2024 (mit Stundensätzen) einschließlich der Angaben zum Eigenanteil. Für die Erstellung des Finanzplans ist das Formular Kosten- und Finanzplan für den Projektfonds zu nutzen
• Selbstdarstellung mit Nachweis der fachlichen Qualifikation des Anbieters/ der Anbieterin und der verantwortlichen Projektbearbeiter/innen • Referenzen in Bezug auf die beschriebenen Leistungen.

8. Bewerbungsfrist
Das Angebot ist bis 5. Juni 2020, 13 Uhr einzureichen
 
8.1postalisch bei
Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg
Abt. Stadtentwicklung und Bauen
OE SPK / Herr Gesell
10820 Berlin

und

8.2digital bei
qm@ag-spas.de
und
aeneas.gesell@ba-ts.berlin.de 

8.3Bei Rückfragen bitte wenden an: 
Herrn Gesell, Tel.: 90277-3203
Herrn Pulm, Tel.: 236 385 85

9. Auswahl des Maßnahmeträgers
Das Auswahlgespräch soll am
Do., 11.06.2020 ab 16 Uhr oder
Mi., 17.06.2020 ab 16.00 Uhr stattfinden (bitte vormerken).

Das Auswahlgremium setzt sich aus Vertreter_innen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, des Bezirksamtes Tempelhof Schöneberg, des QM-Teams und des Quartiersrates zusammen.
Die Anbieter erklären sich mit der Abgabe ihres Angebotes damit einverstanden, dass Teile ihres Angebotes im Rahmen des Auswahlverfahrens dem Auswahlgremium vorgelegt werden. Die Mitglieder des Auswahlgremiums sind verpflichtet, datenschutzrechtliche Bestimmungen einzuhalten. Sie dürfen die ihnen im Rahmen des Auswahlverfahrens zur Kenntnis gelangten Informationen nicht an Dritte weitergeben.

10. Hinweise
Bei dem Verfahren handelt es sich nicht um ein Interessenbekundungsverfahren gemäß § 7 LHO (Landeshaushaltsordnung) oder eine Ausschreibung im Sinne des § 55 LHO. Rechtliche Forderungen oder Ansprüche auf Ausführung der Maßnahme oder finanzielle Mittel seitens der Bewerber_innen bestehen mit der Teilnahme am Auswahlverfahren nicht. Die Teilnahme ist unverbindlich, Kosten werden den Bewerber_innen im Rahmen des Verfahrens nicht erstattet.
Der Zuwendungsempfänger darf seine Beschäftigten finanziell nicht besserstellen als vergleichbare Dienstkräfte im unmittelbaren Landesdienst Berlins, insbesondere dürfen höhere Vergütungen oder Löhne als nach den für das Land Berlin geltenden Tarifverträgen sowie sonstige über- oder außertariflichen Leistungen nicht gewährt werden.
Der/Dem Bewerber/in, die/der den Zuschlag bekommt, wird aufgegeben, dem Quartiersrat Schöneberger Norden die Konzeption anschließend vorzustellen.

- Hier finden Sie den Text zum Auswahlverfahren zum Projekt „Stadtteilkoordination plus“ als Download (PDF 59,4 kb).