Am 16. Mai 2018 versammelten sich also über 50 Menschen vor dem Rathaus Schöneberg, um im Vorfeld der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg lautstark und gut sichtbar auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen. Alle waren gekommen, weil sie der Meinung sind, dass das Ende des Quartiersmanagement zum 31.12.2020 verfrüht angesetzt worden sei.
Neben Anwohnern erschienen vor allem viele Akteure aus dem Schöneberger Norden: Vertreter*innen von Nachbarschaftsinitiativen, Mitglieder des Quartiersrates, Einrichtungen der Jugendhilfe, der nachbarschafts- und familienbezogenen Arbeit, Mitglieder von Kirchengemeinden und Akteure aus den Bereichen Kunst und Kultur. Dazu stießen einige Interessierte und Mitglieder der BVV Tempelhof-Schöneberg - mittendrin der Stadtrat für Stadtentwicklung und Wohnen von Tempelhof Schöneberg, Jörn Oltmann.
Die Diskussion um dieses Thema wird weitergehen, nicht nur im Anschluss in der BVV, die eine große Anfrage zum Quartiersmanagement behandelte, sondern auch im Quartier. Denn alle, die sich im Moment engagieren, haben eines gemeinsam: Den positiven Blick auf den Schöneberger Norden und das große Interesse an einer guten Zukunft für das Quartier und seine Bewohner*innen.
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